KEGEL CHAMPIONS LEAGUE
Kurz vor Beginn der Kegel CL trafen wir den Entschluss als Woidwuzzler teilzunehmen.
8 Mannen machten sich auf um an unserer Gründungsstätte (Gasthof zum Ursprung – siehe Bericht „Gründungstag“) gute Stimmung zu verbreiten. Ob es erfolgreich werden würde, wussten wir natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Insgesamt nahmen 10 Woidwuzzler an der Kegel CL teil, aber 2 davon („Söckibär“ Harald Kleinhofer und „Häsal“ Clemens Fluch) haben schon vor unserem Teilnahmeentschluss anderen Mannschaften zugesagt.
Sie sollten es aber bereuen.
Unser Ziel war damit auch schon vorgegeben.
Wir 8 (Thomas „OJ“ Lasinger, „Herr Professor“ Christian Karner, „Eisal“ Mario Kalteis, „Knalli“ Jürgen Taudes, „Jorge“ Georg Lasinger, Gerald „Peck“ Weißenböck, „Hattl“ Gerhard Kleinhofer und unser „Präsi“ Charly Fliesser) machten uns auf um die erfolgreichsten Woidwuzzler bei der Kegel CL zu sein.
Ohne Druck und mit der Gewissheit nichts zu verlieren zu haben starteten wir also in die Vorrunde.
Zu den Regeln:
Eine Mannschaft besteht aus 8 Keglern, jeder Kegler hat 8 schübe.
Zum Modus:
Die besten 16 der Vorrunde steigen in das Achtelfinale auf.
Danach steigen die besten 8 Mannschaften ins Viertelfinale auf.
Danach gibt es ein K.O. System – 1. vs. 8., 2. vs. 7., 3. vs. 6. und 4. vs. 5.
Die jeweiligen Siegermannschaften spielen am Finaltag um den Sieg in der Kegel CL.
Schon beim Einschieben merkten die Zuschauer, dass wir eine lustige Truppe sind und wir selbst hatten auch beim ersten mal Kegeln irrsinnigen Spaß.
Wir starteten „phänomenal“ in das Turnier und konnten die Vorrunde mit 484 Punkten als beste Mannschaft beenden.
Natürlich wurde das anständig in unserem Gründungslokal gefeiert. Nach etlichen Runden „Zirberln“ machten wir uns Gedanken wann wir das nächste mal Zeit haben, um unsere Achtelfinalpartie zu spielen.
Wir merkten, dass wir eigentlich gar keine Zeit mehr haben, da einige von uns aus beruflichen oder privaten Gründen immer unterwegs sind.
Wir zogen den „Turnierchef“ „Max“ Karner zu rate und wir beschlossen, jetzt gleich unsere Achtelfinalrunde zu spielen.
Man kann sich vorstellen, dass nach etlichen Runden „Zirberln“ das Kegeln zwar noch mehr Spaß macht, aber es wird schon „noch“ schwieriger!
Trotzdem schafften wir „passable“ 426 Runden und einige von uns feierten bis in die frühen Morgenstunden weiter, andere „gingen“ zu Fuß nach Hause.
Für uns begann jetzt die Zeit des Wartens, da ja sämtliche andere Mannschaften noch die Achtelfinalpartien zu spielen hatten.
Nachdem relativ schnell 4 Mannschaften vor uns gelegen sind, freundeten wir uns mit dem Gedanken an, dass wir eine gute Platzierung erreichen werden, aber das Viertelfinale wird sich wohl nicht mehr ausgehen. Eines hatten wir aber zu diesem Zeitpunkt schon erreicht. Wir hatten unsere Woidwuzzlerkollegen bei anderen Mannschaften hinter uns gelassen und konnten somit zufrieden sein. Wir haben gute Stimmung verbreitet und die Kollegen besiegt.
Am vorletzten Tag des Achtelfinales wurden aber einige von uns beim schlafen oder andere beim Partiemachen von unserem „Präsi“ „geweckt“ oder „gestört“.
Er war laut eigenen Angaben noch nie so nervös, aber wir haben es geschafft. Die Woidwuzzler haben den Aufstieg unter die letzten 8 geschafft.
„Söckibär“ und „Häsal“ hingegen, sind mit ihren Mannschaften ausgeschieden!
Es ging also in die K.O. Runde und man weiß, in K.O. Runden kann alles passieren.
Und es passierte alles! Aber dazu aber später
Wie vorhin schon erwähnt spielt der 1. gegen den 8., der 2. gegen den 7. usw.
Wir stiegen als 7ter auf und hatten somit den 2ten als Gegner.
Dieser Gegner war niemand geringerer als die Mannschaft des Gasthofs „Rauscher“.
Das Ergebnis nach dem Achtelfinale lautete also:
- Heidi´s Kiosk
- Gasthof Rauscher
- Gasthof zum Ursprung
- Hoo Ruck
- Gasthof Lechnerbauer
- Gasthof Plodererhof
- Woidwuzzler
- Cafe El Paso
Und die Viertelfinalpartien hatten einiges an Spannung und es gab Überraschungen ohne Ende.
Cafe El Paso (8.) schaltete Heidi´s Kiosk (1.) mit ganz ganz starken 510 : 494 Punkten aus.
Gasthof zum Ursprung (3.) verlor gegen Gasthof Plodererhof (6.) mit nur 2 Punkten Unterschied.
Auch das Gasthof Lechnerbauer (5.) schaffte die Überraschung und schaltete die Mannschaft vom Hoo Ruck (4.) aus.
Zu guter letzt waren jetzt nur mehr wir an der Reihe. Und unser Gegner legte uns zwar nicht sonderlich viel (408) vor, aber trotzdem musste man das einmal schaffen.
Wir waren angespannt, aber wir wussten, wir haben schon mehr erreicht als wir geglaubt hätten. Mit dieser Einstellung gelang es uns eine sehr gute Partie hinzulegen und wir stiegen mit unserem Mannschaftsscore von 470 Punkten relativ locker ins Finale auf. Der Jubel bei uns kannte natürlich keine Grenzen und der Wahnsinn ging für uns also weiter!
Das der Jubel wirklich keine Grenzen kannte, merkten einige von uns erst am nächsten Tag, da zu unserem Treffpunkt 17.45 Uhr in unserem Clublokal einige zu spät kamen oder gar nicht erschienen.
Um 19.00 Uhr begann dann das Finale!
Zu diesem Treffpunkt kamen Gott sei Dank alle!
Zuerst ging es natürlich im Halbfinale um den Finaleinzug.
Unser Gegner Gasthof Plodererhof.
Wir hatten das 2te Halbfinalspiel, also blieb uns noch ein wenig Zeit und „Herr Professor“ und „Hattl“ besorgten noch die Woidwuzzlerfahne.
Nachdem Gashof Lechnerbauer ganz knapp an Cafe El Paso gescheitert war zogen wir hinter unserem „Herrn Professor“ und unserer Fahne in den Kegelraum ein.
Wir wünschten unseren Gegnern alles Gute und freuten uns auf ein tolles Halbfinale.
Beim einschieben mussten wir leider feststellen, dass unser „Präsi“ einen „dringenden“ Termin wahrnehmen muss. Ich hoffe der Termin war es Wert.
Also waren wir nur mehr 7.
Eine Runde darf man, laut Regel mit einem Mann weniger antreten, dafür wird einer aus der Mannschaft gezogen und dieser darf dann als „Ersatzmann“ ein zweites mal kegeln.
Es wurde „Herr Professor“ gezogen.
Sollten wir ins Finale aufsteigen, hilft uns unser größtes Skitalent in der Region Marc Digruber aus und er kegelt für uns mit. Erst am Tag vor dem Finale hatte Marc sein letztes Eropacupskirennen und war heute als Zuschauer hier.
Und es kam wie es kommen musste die Woidwuzzler feierten einen Sieg und somit stiegen wir ins Finale auf.
Jetzt war es soweit für Marc. Gestern noch auf der Europacupskibühne, heute im Kegel CL Finale.
Was kann es schöneres geben.
Und auch für uns war es ein kleines Wunder.
Wir hatten nichts zu verlieren und nun stehen wir im Finale.
Im Finale waren wir dann einer sehr sehr starken Mannschaft aus Mürzzuschlag dem Cafe El Paso unterlegen, aber ich denke an diesem Abend hat nicht eine Mannschaft gewonnen, an diesem Abend haben 4 Mannschaften gewonnen.
Alle die bei dieser Veranstaltung am Finaltag dabei sind, sind SIEGER.
Es war eine tolle Veranstaltung die mit einer, wie könnte es anders sein, ausgelassenen Feier zu Ende ging.
Wir die Woidwuzzler bedanken uns bei den Organisatoren der Kegel CL.
Gratulieren auf diesem Weg nochmals allen die an der Kegel CL teilgenommen haben.
Recht herzliches Dankeschön gilt nochmals unserem „Ehrenwuzzler“ Marc Digruber, da er im Finale als Zuschauer einfach für unseren „Präsi“ eingesprungen ist und eine sehr passable Leistung im Finale geboten hat.
Ich kann nur sagen wir sind im nächsten Jahr wieder dabei und wir werden bei unseren Spielen wieder große Feste feiern und ich lade alle ein dabei zu sein, wenn es wieder heißt:
„Wir singen WUZZLER, WUZZLER, WUZZLER tötörööööö,……..“



Gratulation an die Wuzzlerkollegen!!
Im Finale hat uns leider unser Präsi und die gewisse Dosis Zirm gefehlt!
Aber diese Jahr 2.Platz, nächstes Jahr ……?
lg Eisal
Hut ab vor eurer tollen leistung!!!!!
super bericht!!!!!
Ps: Hätte gern für die wuzzler gekämpft!!!!!
alle, sam ma wuzzler hier,
wuzzler, ein leben lang mit dir,
wuzzler, das ist mein verein,
grün-schwarze, wern niemals nüchtern sein!
schön wars, dvd folgt.
Hatti Gratuliere zu den außerordendlichen Bericht aber von dir hätten wir es ä nicht anders erwartet 🙂
Ps.ich kann nur singen „ WUZZLER, WUZZLER, WUZZLER tötörööööö,……..“
i kaun nur sogn das i gaunz begeistert bin! Gratuliere!