Bereits zum dritten Male stellten die Woidwuzzler auch beim heurigen Pfingstturnier des SC Markersdorf eine Abordnung, die aufgrund einiger verletzungs- bzw. urlaubsbedingten Absagen relativ klein ausfiel. So fanden dieses Mal unser Neuzugang im Tor Cyber, die Altbewährten Gertsch, Tom, Clez, Peppo und George sowie Chris, der uns dankenderweise als Gastspieler aushalf, den Weg auf die wunderschöne, neugebaute Sportanlage nahe St. Pölten. Leider ereilte uns am Spieltag eine weitere Absage vom Hatl, der aufgrund einer eitrigen Zehe nicht teilnehmen konnte und somit stiegen wir mit nur einem Wechselspieler in das stark besetzte Turnier ein. Insgesamt nahmen an diesem Turnier 16 Mannschaften teil, und die Woidwuzzler beendeten dieses schlussendlich an der 7.Stelle. Die ersten drei Begegnungen endeten jeweils mit einem Unentschieden, wobei hier deutlich hervorzuheben ist, das sowohl der spätere Turniersieger sowie auch der Finalist jeweils an den Rande einer Niederlage gebracht wurden. So gelang dem späterem Sieger (verstärkt durch mehrere Kampfmannschaftsspieler des Tabellenführers der 1.Klasse West-Mitte) erst in der Überspielzeit das 2:2 und der unterlegene Finalist (verstärkt durch 2 Nachwuchstalente der SV Ried sowie vom SC St. Pölten) musste sich mit demselben Ergebnis gegen uns zufrieden geben. Leider mussten wir in diesen intensiven Begegnungen einen weiteren, schwerwiegenden Verlust hinnehmen. Clemens, der Turm unserer Zweierabwehrkette riss sich die Bänder im Knöchel und konnte nicht mehr weiterspielen; somit war das Wechselkontingent endgültig erschöpft und der Rest der Truppe musste die restlichen Partien durchspielen. Noch etwas unter Schock, zum Teil bereits doch am Ende der Kräfte und auch unter „Mithilfe“ dubioser Schiedsrichterpfiffe (Abwehr hinter der Linie, fragwürdiger Elfmeterpfiff..) wurden die nächsten Partien gegen die vermeintlich leichteren Gegner verloren und erst nachdem wir uns noch einmal überwanden und die letzten Kräfte mobilisierten gelang als Abschluss ein schön herausgespielter 5:2 Erfolg. Dies ergab Summa Summarum, wie bereits erwähnt, den 7. Gesamtrang und eine Pokalübergabe bei der nachfolgenden Siegerehrung, doch damit nicht genug. Karl Lechner, Sektionsleiter des Veranstaltervereines, hatte noch ein As im Ärmel und überreichte uns, für die fast alljährliche Teilnahme und doch etwas weitere Anreise, den Ehrenpreis des Turniers, wofür wir uns hier noch einmal recht herzlich bedanken möchten. Zum Schluss wünschen wir unseren Verletzten gute Besserung und baldige Genesung; dies gilt natürlich an erster Stelle unserem gipsbestückten Clemens.